Abenteuer digitale Zukunft – Staffel 2: Die nächste Kunst – Tiefergehende Konzentration

Ausufernde Meetings und Besprechungen sowie die exzessive Nutzung von sozialen Medien und Mailings sorgen nicht gerade dafür, dass die Fähigkeit zur Konzentration steigt. Dabei brauchen gerade fachlich arbeitende Angestellte und Solopreneure, die eigene Wissensprodukte umsetzen wollen, immer wieder längere Phasen ununterbrochener Konzentration. Wie das im Übergang zum digitalen Zeitalter besser gelingen kann, darüber habe ich mich mit Ivan Blatter (Personal Trainer für neues Zeitmanagement) und Alexander Müller (CEO und geschäftsführender Gesellschafter bei GEDANKENtanken) in der neuen Podcast-Episode von „Abenteuer digitale Zukunft“ unterhalten.

Statt acht Stunden kopflos Dinge wegzuarbeiten, muss man sich Zeit freischaufeln zum Nachdenken. Dies ist die Grundvoraussetzung für strategisches Denken. Und dies ist auch die Grundvoraussetzung für fachlich arbeitende Angestellte und Solopreneure, die von ihrem Wissen leben und die immer wieder längere Phasen ununterbrochener Konzentration in ihrer Arbeit benötigen.

Im Übergang zum digitalen Zeitalter besteht deshalb die Herausforderung gerade darin – sich trotz massiv ansteigender Ablenkungsmöglichkeiten –, in der Kunst des hochkonzentrierten und ablenkungsfreien Arbeitens regelmäßig zu üben.

Hochkonzentrierte und hochaustauschbare Arbeit

Der US-amerikanische Bestsellerautor und Nachwuchswissenschaftler Cal Newport bezeichnet die Fähigkeit zum hochkonzentrierten Arbeiten als „Deep Work“. Für Newport wird diese Art des Arbeitens im Übergang zum digitalen Zeitalter zu einer Schlüsselqualifikation, gibt es doch immer mehr Menschen, auch Wissensarbeiter, deren Konzentrationsfähigkeit schrumpft.

Anders formuliert: Der Wert der eigenen Arbeit verliert zunehmend mehr an Bedeutung, wenn das Konzentrationsniveau immer weiter sinkt. Und damit wird auch die Arbeit mit Kopf und Computer tendenziös austauschbarer und kann in Zukunft wesentlich leichter durch intelligente Algorithmen und Roboter ersetzt werden.

In der neuen Folge von „Abenteuer digitale Zukunft“ gibt es ein Doppel-Interview mit Ivan Blatter und Alexander Müller zu diesem Schwerpunkt. Während Ivan Blatter als Solopreneur und Personal Trainer für neues Zeitmanagement auch selber immer wieder die Zeit zum hochkonzentrierten Arbeiten als Experte finden muss, um eigene Beratungsleistungen und Produkte umzusetzen, kennt Alexander Müller als CEO und geschäftsführender Gesellschafter bei GEDANKENtanken auf der Organisationsbene den großen Spagat, der zwischen einem Flickenteppich aus vielen kleinen bunten Terminen liegt und fachlich bedingter Arbeit.

Die Shownotes zum Interview mit Ivan Blatter und Alexander Müller:

Angabe zu verwendeter Bildquelle im Titelbild:

Das Titelbild zu diesem Beitrag wurde von Marcus Klug auf der Basis der folgenden Quelle erstellt: Photo credit: bartek.langer on Visualhunt / CC BY-NC-SA

Ivan Blatter

Ivan Blatter ist Personal Trainer für neues Zeitmanagement. Er beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Frage, wie man sich optimal organisieren und sein Potenzial voll abrufen kann. Dieses Wissen gibt er in der Beratung an seine Kunden weiter. Darunter Führungspersonen, Solopreneure und Firmen. Kontakt: office@ivanblatter.com


Alexander Müller

Alexander Müller ist Entrepreneur, Innovator, Querdenker und Start-Up Unternehmer aus Leidenschaft. Als CEO und Inhaber von GEDANKENtanken baut er mit seinem Team ein innovatives Weiterbildungsunternehmen auf. Kontakt: info@alexandermueller.com

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Marcus Klug

Marcus Klug

Hey, mein Name ist Marcus Klug. Ich helfe Selbständigen dabei, den zeitlichen Aufwand für ihr Content Marketing extrem zu reduzieren und dennoch fesselnde Texte zu schreiben. Dafür nutzen wir KI wie ChatGPT. Wenn ich nicht gerade tiefer in die Welt der Künstlichen Intelligenz, des Copywritings und der Psychologie eintauche, beschäftige ich mich mit dem Verhalten von Katzen. In meiner Freizeit findest du mich beim Marathontraining, bei nervenaufreibenden Filmen oder in der Meditation.