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Ich war nie ein Frühaufsteher. Bis ich das Buch „Miracle Morning“ von Hal Elrod gelesen und mir dazu einen eigenen Custom GPT gebaut habe. Was das mit persönlicher Entwicklung und deinen Engpässen zu tun hat? Genau darum geht’s in diesem Essay. Du bekommst von mir eine komplette Anleitung, wie du dir KI-Assistenten baust, die dich wirklich weiterbringen – in deinem Alltag und in deinem Business.
Du bist selbstständig und hast wenig Zeit. Trotzdem ist dir deine persönliche Entwicklung wichtig. Bücher können dabei eine riesige Rolle spielen – aber nur, wenn du sie nicht einfach konsumierst, sondern regelmäßig mit ihnen arbeitest.
Was wäre, wenn du dir dafür jeden Tag nur 10 Minuten nimmst?
Und nach ein paar Wochen merkst du: Da bewegt sich was. In deinem Alltag. In deinem Business.
Damit das funktioniert, brauchst du du zwei Dinge: eine Gewohnheit und ein Buch, das dich genau an deinem Engpass packt – dort, wo du gerade nicht weiterkommst.
In deinem Business kann das zum Beispiel heißen:
- Dir fehlen gerade Aufträge – und das Geld wird knapp.
- Du wünschst dir mehr Energie und Fokus, kommst morgens aber kaum aus dem Bett.
- Oder du haderst mit dir, wenn es um neue Beziehungen geht.
Ich zeige dir heute, wie ich mir dafür einen eigenen Custom GPT gebaut habe.
Die Idee dahinter: Ich nehme mir einen persönlichen Engpass vor und arbeite mit nur einem Buch daran, bis ich echte Fortschritte sehe!
Weil es um Gewohnheitsveränderung geht, nutze ich zusätzlich einen KI-Assistenten, der mich jeden Tag dabei unterstützt, dranzubleiben.
Mein eigenes Beispiel:
Ich war mein Leben lang eine Nachteule.
Morgens um sechs aufzustehen? Völlig absurd.
Aber genau das wollte ich ändern.
Seit 60 Tagen arbeite ich an meiner neuen Morgenroutine – mit Hilfe des Buchs „Miracle Morning – Die Stunde, die alles verändert“ von Hal Elrod. Und mit Unterstützung meines Custom GPTs.
Der Clou: Ich lese nicht 5 Bücher gleichzeitig. Ich lese eins. Immer wieder. Ich markiere. Ich mache mir Notizen. Ich arbeite mit dem Text – und zwar so lange, bis sich in der Praxis wirklich etwas verändert.
Und genau das mache ich jetzt für dich in diesem Essay nachvollziehbar: Custom GPT erstellen. Wie machst du das am besten?
Custom GPT einsetzen: der Turbo für deine persönliche Entwicklung
Gutes Prompting ist mehr als nur eine kluge Regieanweisung.
Mehr als ein gut formulierter Satz, den man einer KI schreibt, um ein paar schnelle Antworten zu erhalten.
In einem anderen Beitrag erkläre ich die wichtigsten Grundarten des Promptings – von Zero-Shot bis Chain of Thought – und zeige, wie du mit einfachen Methoden deutlich bessere Ergebnisse erzielst.
Hier geht es zu diesem Beitrag: https://marcusklug.de/prompting-lernen-die-4-besten-techniken-erklaert.
Für mich beginnt gutes Prompting an einer anderen Stelle – nämlich da, wo ich im Alltag oder im Business merke:
„Diese Aufgabe, dieses Thema, diese Herausforderung – das kommt immer wieder.“
Ich stoße also immer wieder an denselben Punkt. Und genau da beginnt der eigentliche Prozess.
Denn was wir häufig übersehen: Hinter all den Aufgaben, die wir täglich erledigen, verstecken sich Muster. Dinge, bei denen wir jedes Mal neu überlegen, obwohl wir sie längst besser strukturieren könnten.
Und genau dafür sind Custom GPTs wie gemacht.
Wenn ich zum Beispiel gerade an meiner Morgenroutine arbeite – und ich rede hier nicht von einem hübsch geplanten Zeitplan, sondern von echter Veränderung in deinem Leben – dann frage ich mich:
- Wie kann ich mich selbst dabei begleiten?
- Wie bleibe ich dran?
- Wie reflektiere ich meine Fortschritte?
Und irgendwann kommt der Punkt, an dem ich sage: Ich baue mir dafür einen Custom GPT.
🛈 Kostenpflichtige Lizenz erforderlich
Eigene GPTs kannst du noch nicht mit der Free-Version erstellen. Dafür benötigst du mindestens die Plus-Version – aktuell für 23 € pro Monat (Stand: Juli 2025).
Weitere Infos findes du hier: https://openai.com/de-DE/chatgpt/pricing.
Custom GPT erstellen mit dem interaktiven Assistenten
Die einfachste Möglichkeit, dir einen eigenen GPT zu erstellen, ist der interaktive Assistent in ChatGPT.
Das klingt erstmal unspektakulär – ist aber genial. Denn du musst dir nicht alles selbst zusammenreimen oder irgendwo eine technische Anleitung lesen. Stattdessen wirst du Schritt für Schritt durch den Prozess geführt.
Jetzt brauchst du noch einen einfachen Satz, um loszulegen.
ChatGPT fragt dich: „What would you like to make?“
Ich antworte mit: „Ich brauche einen GPT für die Zusammenfassung von meinen Buchnotizen. Können wir darüber auf Deutsch sprechen?“
Am Ende habe ich einen Assistenten, der meine Buchnotizen strukturiert und verständlich auf Deutsch zusammenfasst.
Dafür kann ich dann auch mehrere automatisch erstellte Startanweisungen nutzen, wie zum Beispiel:
- „Fasse meine Notizen zu diesem Buch zusammen: …“
- Oder auch: „Erkennst du ein zentrales Thema in diesen Aufzeichnungen?“
- Möchte ich diesen erstmal nur privat nutzen?
- Direkt öffentlich teilen?
- Oder gar im „GPT Store“ publizieren?
Ich selbst nutze viele meiner GPTs zunächst privat – wie hier beim „Notizen Assistent“.
Aber du kannst deine GPTs auch gezielt mit ausgewählten Personen teilen oder sogar monetarisieren – etwa über Plattformen wie Digistore24. Dazu später mehr.
Denn richtig spannend wird es mit dem nächsten Schritt: dem GPT Builder.
Der bietet dir nämlich deutlich mehr Kontrolle über deinen Assistenten – z. B. über:
- erste Anweisungen oder Einstiegssätze
- das Verhalten und den Tonfall
- den Umgang mit Dokumenten oder Websuche
- gespeicherte Informationen für den Langzeiteinsatz
Oder kurz gesagt: Du bestimmst, wie dein Assistent künftig mit dir in den Dialog tritt.
Willst du tiefer einsteigen – aber nicht in typische Anfängerfallen tappen?
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Erstellung mit dem GPT Builder
Die zweite Möglichkeit, einen eigenen GPT zu erstellen, ist der GPT-Builder. Und jetzt solltest du deine Ohren spitzen!
Denn anders als beim interaktiven Assistenten, wo ich durch Fragen und Antworten geführt werde, bekomme ich hier deutlich mehr Kontrolle über die Entwicklung.
Stell dir vor, du willst einen Assistenten bauen, der dich Schritt für Schritt durch einen komplexeren Prozess führt – und zwar mit genau den richtigen Impulsen an der richtigen Stelle.
Am Anfang möchtest du aber nicht gleich überfordert werden. Du willst erstmal einfach starten.
Zum Beispiel: Du hast gerade ein Buch zu Ende gelesen. Dann reicht genau dieser eine Einstieg:
„Ich habe gerade ein neues Buch zu Ende gelesen. Was ist der erste Gedanke dazu?“
Kurzum: Du solltest dir erstmal im Vorfeld Gedanken dazu machen, was du mit deinem eigenen GPT bezwecken willst und welche Struktur dazu am besten dienlich ist.
Wie das in der Praxis aussehen kann – und warum gerade Bücher eine ideale Grundlage für deinen ersten Custom GPT sind – das zeige ich dir im nächsten Abschnitt. Mit Einblicken in meinen eigenen Aufbau und passenden Screenshots.
Die Kernbestandteile eines Custom GPTs
Wenn du einen GPT mit dem Builder erstellst, wirst du nach folgenden Bestandteilen gefragt:
Name
Wie soll dein Assistent heißen?Beschreibung
Worum geht es – in einem Satz, der später öffentlich sichtbar sein kann?Hinweise (Instructions)
Hier legst du fest, wie sich dein GPT später mit dir austauschen soll – nach welcher Art von strukturierter Vorgabe.
Zum Beispiel: Soll er dir gezielte Fragen stellen?Gesprächsaufhänger (Conversation starters)
Mit welchen typischen Einstiegsfragen kann der Dialog beginnen?Wissen (Knowledge)
Optional: Welche Informationen oder Dokumente soll dein GPT dauerhaft kennen?Empfohlenes Modell
Welches GPT-Modell soll verwendet werden (z. B. GPT-4o)?Funktionen (Tools)
Welche erweiterten Fähigkeiten soll dein GPT haben? Zum Beispiel:
→ Internetsuche
→ Canvas (für interaktive Oberflächen)
→ Bildgenerierung mit GPT-4o
Custom GPT für Bücher – wieso ist das so nützlich?
Häufig prahlen Menschen damit, wie viele Bücher sie in einem Jahr gelesen haben und wie schnell sie ein ganzes Buch verschlingen können.
Auch der kühne Traum, mit Hilfe von KI in Rekordtempo populäre Buchinhalte zusammenzufassen, ist längst Realität geworden. Doch er hat einen faden Beigeschmack: Zu oberflächlich. Zu austauschbar. Zu wenig bleibt hängen.
Wenn ich mir Leseinhalte wirklich aneignen will, läuft das ganz anders: Ich nehme mir bewusst jeden Tag Zeit, um weiterzukommen. Ich mache mir Notizen. Unterstreiche wichtige Passagen. Notiere Seitenzahlen zu Zitaten, die mich berühren oder herausfordern.
Das ist das Fundament. Und genau darüber schreibt auch Hal Elrod in seinem Buch „Miracle Morning“:
„Lesen ist eine der effizientesten und effektivsten Methoden, um sich das Wissen, die Anschauungen und Strategien anzueignen, die nötig sind, um alle Bereiche unseres Lebens zu verändern oder zu verbessern.“
Dabei reicht es vollkommen aus, sich auf einen Lebensbereich zu konzentrieren.
In meinem Fall: der Morgen.
Da ich eine Nachteule bin und Hal Elrod da steht, wo ich gerade gerne wäre, schaue ich mir einfach über meine Lektüre an, wie er dorthin gelangt ist – und wie ich selbst dahin kommen kann. Ich verinnerliche seine Erfahrungen, bis ich das Hindernis beseitigt habe, das mir gerade im Weg steht.
Und genau hier kommt mein Custom GPT ins Spiel – mein „Notizen Assistent“.
Mit ihm durchlaufe ich meine Lektüre noch einmal – und zwar in dialogischer Form.
Ich reflektiere, denke laut, verdichte meine Gedanken.
Und vor allem überlege ich mir: Wenn ich einen Dialog mit ganz bestimmten Fragen gestalten will, die auf ein ganz bestimmtes Ziel hinauslaufen sollen, wie sieht dann dieser Dialog mit meinem Custom GPT konkret aus?
Typische Fragen in meinem Notizen-Assistenten:
- „Lass uns starten. Welches Buch möchtest du heute zusammenfassen – und in einem Satz: Worum geht es grob?“
- „Wenn du das Buch in deinen eigenen Worten zusammenfasst – was ist die wichtigste Botschaft oder Idee?“
- „Welcher Gedanke oder welche Erkenntnis ist dir nach der Lektüre besonders hängen geblieben?“
Der einfachste Weg zum eigenen Custom GPT: Builder & Vorlage kombinieren
Der einfachste Weg, einen eigenen Custom GPT mit dem Builder zu erstellen, ist es, auf das Ergebnis zurückzugreifen, das du zuvor mit dem interaktiven Assistenten erzielt hast.
Sobald du damit fertig bist, wechselst du auf den Menüpunkt „Konfigurieren“ – und siehst im Detail, wie die wichtigsten Elemente bis zu diesem Punkt ausgefüllt wurden (siehe dazu auch den folgenden Screenshot):
der Name
die Beschreibung
die Hinweise (Instructions)
die Gesprächsaufhänger (Conversation Starters)
das empfohlene Modell
und die aktivierten Funktionen (Tools)
Im nächsten Schritt musst du nur noch entscheiden, was du an diesen Grundeinstellungen verändern willst.
In meinem Beispiel habe ich vor allem zwei Dinge angepasst:
die Hinweise (Instructions) und die Gesprächsaufhänger.
Ich wollte zum Beispiel nur einen einzigen Gesprächsaufhänger, der direkt auf den Punkt bringt, was ich regelmäßig tun will:
„Starte mit einer neuen Zusammenfassung.“
Außerdem habe ich präzise festgelegt, wie der Dialog zwischen mir und meinem Custom GPT aussehen soll, wenn ich in Zukunft weitere Bücher für meine persönliche Entwicklung zusammenfassen will.
Etwa so:
„Rolle und Ziel
Du bist ein freundlicher, geduldiger Assistent, der Buchzusammenfassungen auf einfache, dialogorientierte Weise begleitet.
Dein Ziel ist es, mir dabei zu helfen, die wichtigsten Inhalte eines Sach- oder Fachbuchs festzuhalten – in meinen eigenen Worten, Schritt für Schritt.
Gesprächsführung:
Du arbeitest strukturiert, aber flexibel. Du stellst eine feste Abfolge von Fragen – beginnend mit einer offenen Einladung – und reagierst dabei individuell auf meine Antworten.“
Damit hast du jetzt gesehen, wie ich mit Hilfe des GPT Builders meinen eigenen „Notizen Assistenten“ erstellt habe – angepasst an meinen Alltag, meine Ziele und meine Art zu denken.
Und genau das ist für mich der eigentliche Mehrwert eines Custom GPTs: Er passt sich nicht nur an dein Thema an – sondern auch an dich.
Zudem kannst du deinen GPT auch weiter monetarisieren, wenn er für andere Personen, für eine bestimmte Zielgruppe ebenfalls einen größeren Nutzen darstellt.
Mit Custom GPTs kann jetzt jeder spezialisierte KI-Tools bauen und diese auch über einen Shop als Produkt anbieten.
Ein Beispiel dazu: die ehemalige Journalistin Marike Frick, die über ihre Website einen Custom GPT verkauft und damit einen Umsatz von mehr als 120.000 Euro generiert hat – den „Newsletter Ghostwriter“.
Dieser GPT setzt bei einem typischen Schmerz an: nämlich regelmäßig neue Newsletter schreiben – für viele Selbstständige eine lästige Pflicht!
Weitere Anwendungsbeispiele für Custom GPTs in deinem Business
Custom GPTs nehmen dir wiederkehrende Aufgaben ab, liefern konstante Ergebnisse und passen sich exakt deinen Bedürfnissen an. Während du am Anfang vielleicht noch einiges an Zeit investieren musst, wirst du später bei jeder neuen Nutzung reichlich belohnt.
Hier ein paar inspirierende Einsatzbereiche:
- Persönlichkeitsentwicklung:
Regelmäßiges Lesen mit Reflexionsfragen, tägliche Journaling-Übungen, Meditationen oder Affirmationen – begleitet durch deinen GPT. - Strategie & Analyse:
Markt- und Wettbewerbsanalysen, Trends erkennen durch gezielte Websuche – automatisch wiederholbar, mit einheitlicher Struktur. - Content-Erstellung:
Blogartikel, Newsletter, Social Media-Posts, SEO-Texte – auf Basis deiner Inhalte, deiner Tonalität und klarer Formatvorgaben. - Podcast & Video:
Unterstützung bei der Skripterstellung für Podcasts oder Videos – z. B. für YouTube oder TikTok. - Akquise & Angebotserstellung:
KI-gestützte Unterstützung beim Aufbau von Angeboten und bei der Kontaktaufnahme – effizient und skalierbar.
Fazit: Warum Custom GPTs im Business so wertvoll sind
Ich habe „Miracle Morning“ nicht einfach nur gelesen. Ich habe mich mit dem Buch gründlich auseinandergesetzt.
Mit Stift in der Hand. Mit Fragen im Kopf. Mit einem klaren Ziel vor Augen: morgens anders in den Tag zu starten – statt im Autopilot weiterzumachen.
Was mir dabei geholfen hat?
Ich habe mich zuerst gefragt, wo ich in meinem Leben gerade die größten Engpässe habe.
Es liegt nahe, bei Themen wie Geld, Gesundheit oder Energie zu starten.
Aber das Entscheidende war für mich eine andere Frage:
„Welche eine Routine kann andere negative Gewohnheiten positiv beeinflussen?“
Wenn du früher aufstehst, hast du mehr Energie.
Wenn du mehr Energie hast, kannst du dich eher fürs Lesen und Schreiben begeistern.
Wenn du mehr Stille und Bewegung in dein Leben bringst, verändert sich auch dein Denken – und mit der Zeit dein gesamter Alltag.
Ein Custom GPT unterstützt dich bei genau solchen Veränderungen – bei Routinen, die wirklich etwas bewegen.
Denn wenn du dir einen GPT baust, dann geht es nicht nur darum, Inhalte zu automatisieren oder Arbeit abzugeben.
Das kann zwar alles sehr hilfreich sein, doch das, was ich hier in diesem Essay detaillierter behandelt habe, greift noch wesentlich weiter:
„Es geht darum, mehr Klarheit, Tiefe und Struktur in dein Denken zu bringen.
Und dir selbst dabei zuzusehen, wie aus kleinen Impulsen echte Veränderung entsteht.“
Willst du tiefer einsteigen – und mit deinem Custom GPT durchstarten?
Von Null auf Profi – inklusive Bonus-Inhalte rund um Custom GPTs.
Dann melde dich jetzt zu meinem KI Copydetektiv Newsletter an:
FAQ – Die wichtigsten Fragen zu der Erstellung von Custom GPT
Ein Custom GPT ist ein persönlicher KI-Assistent, den du dir selbst zusammenstellst – mit klaren Anweisungen, Wissen und Verhalten. Er ist kein allgemeiner Chatbot, sondern darauf ausgelegt, dir bei ganz bestimmten Aufgaben zu helfen: ob im Business, bei der Content-Erstellung oder – wie in meinem Fall – bei deiner persönlichen Entwicklung. Du entscheidest, was er können soll.
Das geht einfacher, als du denkst. Du kannst direkt im ChatGPT-Interface den sogenannten „interaktiven Assistenten“ nutzen. Der führt dich Schritt für Schritt durch die Erstellung. Du brauchst kein Code, keine Tools – nur eine Idee, was dein GPT können soll. Ich zeige dir in meinem Beitrag genau, wie das geht.
Der interaktive Assistent ist perfekt für den Einstieg: Du beantwortest ein paar Fragen und bekommst in wenigen Minuten deinen ersten GPT. Der GPT Builder geht einen Schritt weiter. Damit hast du mehr Kontrolle – du kannst zum Beispiel Rollen, Verhalten, Beispiel-Dialoge und externe Datenquellen genau definieren. Ich nutze ihn, wenn ich einen GPT wirklich durchdacht bauen und z. B. später auch öffentlich teilen oder verkaufen will.
Ja – genau das ist mein eigener Einstieg gewesen. Ich habe mir einen GPT gebaut, der mich beim Aufbau meiner Morgenroutine begleitet, während ich das Buch „Miracle Morning“ durcharbeite. Du kannst GPTs nutzen, um dich auf bestimmte Themen zu fokussieren, Notizen zu sammeln, dich selbst zu reflektieren oder Inhalte zu strukturieren, die dich wirklich weiterbringen.
Absolut. Wenn dein GPT echten Mehrwert bietet – z. B. bei einem speziellen Thema oder für eine bestimmte Zielgruppe – kannst du ihn entweder als Freebie in deine Newsletter-Strategie einbauen oder direkt verkaufen, z. B. über Plattformen wie Digistore24. Wichtig ist: Du brauchst ein durchdachtes Konzept und musst deinem GPT eine klare Aufgabe geben.
Transparenzhinweis gemäß EU AI Act
Dieser Beitrag entstand im Dialog mit einem KI-Co-Autor auf der Grundlage von GPT-4o. Die Inhalte wurden gemeinsam reflektiert, strukturiert und sprachlich weiter ausgearbeitet. Die Verantwortung für Inhalt, Stil und Veröffentlichung liegt vollständig beim Autor.
Bild- und Quellennachweise
- Elrod, Hal (2023): Miracle Morning. Die Stunde, die alles verändert. München: Irisiana Verlag.
- Engelke, Ulrich (2025): ChatGPT Power-Prompting. Profi-Strategien für den erfolgreichen Einsatz von KI. Frechen: mitp.
- Frick, Marike (2025): Custom GPTs im Business einsetzen: 11 Ideen – und meine persönlichen Erfahrungen. Siehe zu diesem Blogbeitrag die Quelle: https://www.wasjournalistenwollen.de/blog/online-marketing/customgpt-im-business. Zuletzt aufgerufen am 18. Juli 2025.
Bildnachweise
- Das Aufmacherbild zu diesem Beitrag ist ein persönliches Foto des Autors.
- Zudem wurden mehrere Screenshots aus dem Dialog mit ChatGPT (GPT-4o) zur Erstellung von Custom GPTs integriert.
